Chic sind sie geworden: das „von-der-Kuhla-Haus“ und die Apsis

Das „von-der-Kuhla-Haus“ hat ein neues Gewand und auch die Apsis der Johanniskirche ist wunderschön saniert. Vordergründig haben beide Sanierungsprojekte nichts gemeinsam außer der strahlenden Erscheinung. Das hat natürlich seinen Preis. Rund 216.000 Euro kosteten die Instandsetzung des Kapitularinnenhaus im Bienengarten und die notwendige Sanierung der Apsis unserer Kirche.

Grundsätzliche Sanierung dringend notwendig

Tiefe Risse im Mauerwerk, Käfer- und Pilzbefall im Fachwerk, frühere Sanierungsbausünden u.v.m. machten eine grundsätzliche Sanierung notwendig, um sie für die Zukunft zu erhalten.

Die Apsis der Kirche ist der halbkreisförmige Gebäudeteil, in dessen Innenraum sich der Altar mit der wundervollen Ausmalung „Christus Pantokrator“ befindet. Ein tiefer Riss vom Dach herunter zum Fundament war zu schließen, um das Mauerwerk vor Wasser und Frost zu schützen. Auch für das westseitig gelegene, denkmalgeschützte „von-der-Kuhla-Haus“ aus dem 18. Jahrhundert stand eine dringend notwendige Sanierung an, um wieder bewohnbar zu werden. Eine umfassende Innensanierung des Wohnhauses steht allerdings noch aus!

Ohne Fördermittel wäre es nicht zu schaffen gewesen

Es ist vollendet und alle beteiligten Geldgeber freuen sich mit uns:

Johannes Schraps (MdB) hat sich für die Förderung durch Bundesmittel eingesetzt und damit die Grundlage für die Sanierung geschaffen. Angeschlossen haben sich das ZILE-Programm Kulturerbe aus der Förderung für den ländlichen Raum (vertreten durch Marco Großardt) und abgerundet hat die Klosterkammer Hannover die Finanzierung des Projektes. Nicht nur die mitwirkenden Architekten der Klosterkammer freuen sich über die gelungene Umsetzung, sondern auch die Stiftsdamen und Mitarbeiter des Stiftes.

Wir danken herzlich allen Beteiligten:
den bereits genannten Geldgebern, den Architekten und den Gewerken mit ihren Teams, die hervorragend auf den Baustellen gearbeitet haben!

Stift Fischbeck