„Wenn ich ein Baum wäre, möchte ich eine Buche, Eiche, ….sein“
Mit diesem Wunsch beginnt die Kennenlernrunde der Kinder, die sich zur Ferienaktion der Stadt Hessisch Oldendorf eingefunden haben. „Wachsen wie ein Baum“ ist das Thema.
Was braucht ein Baum zum Wachsen? Wie unterscheiden sich die Bäume? Woran erkennt man sie? Diese und andere Fragen beschäftigen uns – erst in der Südscheune des Stiftes, dann in den Gärten.
Alle Achtung: die 7- bis 9Jährigen wissen schon sehr viel über Baumarten. Sie sind aufmerksam, als Dirk Stock seine Sammlung von verschiedenen Gehölzen, Spechthöhlen, Baumschwämmen und allerlei Getier im Totholz vorstellt. Und als es dann daran geht, Baumschösslinge in den Gärten zu suchen und auszugraben, gibt es kein Halten mehr.
Einen Baum zum Mitnehmen
Die Tontöpfe stehen bereit, die Schubkarre ist mit Erde gefüllt und jedes Kind kann sich seinen Baum eintopfen. Einen Baum? Nein, drei, vier, fünf Bäumchen. Die Eltern werden angesichts des werdenden Waldes im Vorgarten begeistert sein.
Zwischendurch gibt es eine Mittagspause mit Gemüsesuppe und Würstchen. Dann wieder ans Werk. Die Blattsträuße auf den Tischen werden analysiert. Blattschablonen mit Bleistift schraffiert, gesammelte Blätter identifiziert. Und in der Schlussrunde spielen wir: “ Wenn ich wachse wie ein Baum, möchte ich ein Ahorn, Amber, Kirschbaum, eine Eibe, Birke oder Linde sein.“
So viele Baumarten? Ja, und noch viel mehr. Wir brauchen uns keine Sorgen machen. Diese Kinder werden sich um die Wälder und die Zukunft unseres Planeten kümmern.
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