Was so sprachgewaltig daherkommt, ist das Bemühen vieler Menschen, die großartige Natur unserer Erde zu bewahren und zu schützen. Viele Akteure, Fachleute und Laien engagieren sich nicht nur mit Worten, sondern auch Taten. Dazu bedarf es einer großen Öffentlichkeit, Motivation und der Multiplikatoren.
Lebensraum Hecke
Der Fachtag „Lebensraum Hecke“ am 25. März wurde vom BUND organisiert und finanziert, eingeladen hatte das Stift Fischbeck und es kamen über 30 Interessierte, um sich vom Fachwissen der Referenten inspirieren zu lassen.
Uwe Röhrs, Geograf, Landschaftsökologe und Ornithologe begann mit einer Exkursion in den Stiftsgärten: „versteckte Vogelwelt“ und erklärte in einem Referat die Bedeutung der Hecken für die Vogelwelt.
Mareike Herbst von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen widmete sich dem Thema: „Hecken in der Agrarförderung- wie passt das zusammen?“
Lebendige Ausstellung
Anschaulich zeigte Stephan Joecke, Baumsachverständiger den „Lebensraum Totholz. Bedeutung von Altersszenarien in Hecken“ und Dr. Michael Meyer von der Universität Münster widmete sich den „Tag- und Nachtfaltern der Hecken“.
Es war ein beeindruckender Tag mit vielen guten Begegnungen, Austausch von Fachwissen, aber auch der Freude, dass sich viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen engagieren. Ein Hoffnungszeichen für unsere Flora und Fauna, die Natur, die den Menschen nicht braucht.
Aber der Mensch braucht die Natur.
Ich danke allen Mitwirkenden und Interessierten für diesen inhaltsreichen und hoffnungsvollen Tag.
Katrin Woitack
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